bin gerade mal wieder an meinem HBZ am arbeiten, da das immer wiederkehrende Problem der Undichtigkeit zugeschlagen hat. Ich habe jetzt endgültig die Schnauze voll von dem ganzen Repro - billig - billig - billig Kram und will einen HBZ von AP - Racing verbauen, der zwar teuerer, aber lt. meinen Infos weitaus besser und haltbarer ist, als die nachgefertigten Zylinder.
Nach dem Ausbau habe ich eine 5/8 " Bohrung in meinem HBZ ermittelt. Meines Wissens nach wird aber beim S 1 eine 3/4 " Bohrung verwendet. Ich konnte in der mir zugänglichen Literatur allerdings keine Daten mit den genauen Maßen finden.
Sollte jemand die Maße kennen, darf er sie mir - wenn er will - gerne verraten.
kenne zwar die serienmäßigen Abmessungen auch nicht, aber wenn die Kupplung jetzt mit dem verdrängten Volumen des 5/8 vollständig trennt, würde ich die gewünschte Charakteristik entscheiden lassen. Wenn Du auf 3/4 umstellst, wird das Pedal schwergängiger und der Pedalweg bis zum Druckpunkt kürzer.
danke Dir, meine Problemzone war allerdings der HBZ und dessen Durchmesser. Bei der Kupplung wäre es mir relativ egal gewesen solange sie trennt.
Ich habe nun doch eine Maßangabe von 17,1 mm in einem meiner Werstatthandbücher entdeckt und darauf hin einen HBZ von 17,8 mm bestellt was eigentlich gehen sollte, da der vorherige Druckpunkt der Bremse recht teigig war und beim Bremsen die HA merklich überbremst hat. Ob es jetzt mit dem Überbremsen besser ist muss sich allerdings noch zeigen .
tja, wer lesen kann, hat manchmal echt Vorteile. Durch den neuen Durchmesser des HBZ veränderste nicht das Verhältnis vorne/hinten. Überbremsung hinten kriegste entweder mechanisch (durch geänderte Beläge vorne oder hinten) oder hydraulisch (geänderte Zyl v oder h) in den Griff. Das läuft mir aber auf viel probieren raus. Ich würde da mit einem einstellbaren Druckbegrenzer in der Leitung zur H-Achse dran gehen.
Na ja, es war mir eigentlich klar, das ich das Überbremsen der HA nur durch einen Druckregler erreichen kann.
Bei einem Anschaffugspreis von fast 200 € habe ich mich die ganze Zeit vor einem Kauf gedrückt. Oder kennt jemand eine günstigere Alternative für einen regelbaren Bremsdruckminderer. Einen feststehenden, wie er in meinen Alt Opels verbaut war möchte ich nicht einbauen.
Sonderbar ist es allerdings schon, das die Bremsleistung an der VA mit 190 zu 180 an der HA nahezu gleich ist. Beim vorletzen TÜV waren es lt. TÜV Bericht noch 190 zu 140 und es das einzige das geändert wurde war der Einbau von besagtem HBZ ????
Bremsleistung hatte ich beim letzten TÜV ringsrum 190 (Einheit weiß ich nicht). Hinterachse und Vorderachse gleich.
Viele Grüße Andreas
P.S. Morgens kann ich nichts essen, weil ich immer an meinen Sunbeam denken muss. Mittags kann ich nichts essen, weil ich immer an meinen Sunbeam denken muss. Abends kann ich nichts essen, weil ich immer an meinen Sunbeam denken muss. Nachts kann ich nicht schlafen, weil ich Hunger habe.
Du kannst da auch mit normalerweise lastabhängigen Bremskraftreglern arbeiten. Die kann man entkoppelt von der Hinterachsbewegung in eine selbst gebaute Einstellvorrichtung pflanzen, sich langsam an die Grenzwerte rantasten und dann mit fixen Werten fahren. So Teile findet man z.B. in alten Renault (R4 R5 R6 R12 R15 R16 R17 und so). Die späteren Typen wie R9 R11 usw. taugen nicht als Spender, da die meist Bremskreise mit X-Auteilung hatten. Die brauchen getrennte Zuleitungen je Hinterrad. Wenn Du möchtest, schaue ich morgen mal in meinem nicht mehr benötigten R16-Fundus (nur NOS), ob ich da noch was habe. Könnte ich dann ja zum Treffen mitbringen.