Kauf das dickflüssigste Harley Gabelöl (20er oder 30er) welches Du bekommen kannst und pump die Dämpfer komplett leer. Dann einfüllen, bzw. in den Schraubstock einspannen bzw. den Hebel hin und her bewegen. Du spürst wenn die Dämpfer richtig und gleichmäßig ohne Luft arbeiten. Wieder einbauen und Du wirst überrascht sein ...
Bei den Hebelstossdämpfern meines HLM habe ich verschiedene Experimente mit unterschiedlichen Ölsorten durchgeführt. Das letzte Öl, welches ich getestet habe, war ein 140er Öl, welches verschiedene dt. Oldtimer im Lenkgetriebe haben. Richtig zufrieden war ich mit keiner Variante. Da die Hebelstossdämpfer zudem meist an der Achse undicht werden, habe ich nach Entfernung des Bördel den Hebel abgezogen und statt des Gummiringes einen Radialdichtring eingebaut. Auch eine Änderung des Ventils brachte nicht den gewünschten Erfolg. Ich habe jetzt auf Teleskopdämpfer umgebaut. Nach der Restaurierung meines Tigers mit Einbau von Konidämpfern lagen noch die Armstrong-Vorderachsdämpfer bei mir im Keller. Die dämpfen jetzt die Hinterachse meines Harrington le Mans! Kein Vergleich zu den den Hebeldämpfern, das ist ein neues Fahrwerk! An der Bodengruppe oder der Hinterachse sind bei meiner Konstruktion keine Schweissarbeiten erforderlich, das kann alles zurückgebaut werden. Wenn ich mehr Erfahrungen habe, berichte ich wieder. Evt. könnte man dann den einstellbaren Spax für die Tiger-VA verwenden. Vorn habe ich gleichzeitig die Federn um 2 cm pressen lassen. Kostet 39 EUR/Feder und war eigentlich nur ein Versuch mit Federn aus meinem Lager. Kleines Geld und große Wirkung!
Schaut wirklich gut aus. Hättest gleich noch ein paar Sätze der Halter mehr machen können. Die unteren gab´s übrigens serienmäßig - und noch stabiler - bei Hillman Estates.Habe gerade einen Satz beim kunststoffbeschichten...
Hallo Ihr da im Süden, habt Ihr mal ein paar Maße, die Ihr vielleicht auf Papier gekritzelt habt? Auch gerne per Mail... Könnte ein schönes Winterprojekt werden...., da es ja auch noch etwas Anderes als Motoren gibt....
Hallo zusammen, bisher bin ich mit dem Umbau total zufrieden. Bevor ich aber allgemein empfehle, möchte ich noch einige Kilometer gefahren sein. Sicherlich wäre es auch sinnvoll, den Umbau an einem Alpine zu testen. Bei meinem Harrington kommt durch das Coupe-Dach schon mehr Gewicht auf die Hinterachse. Wenn jemand von Euch (vielleicht DU: Ali) den Umbau an seinem Serie I oder II testen könnte, wären wir schon ein ganzes Stück weiter. Einstellbare Spax-Dämpfer hat sicherlich Junkie auf Lager und wenn es nicht zufriedenstellend funktioniert, kann wieder auf Hebelstossdämpfer zurückgerüstet werden. Bernd: kannst Du mir nach dem Beschichten ein Foto schicken? Bei meiner Lösung werden Winkeleisen (Stärke 5 mm) mit den U-Bügeln verschraubt. Gleichzeitig wird in die serienmäßigen rechteckigen Platten unter den Federpaketen ein M 8-Gewinde geschnitten, so daß das Winkeleisen (gegen das Kippmoment) zusätzlich direkt mit der Platte verschraubt wird. Man könnte auch eine neue Platte mit angeschweißtem Winkel fertigen, aber dann ist alles nicht mehr so zügig rückrüstbar. Geplant ist, daß ich den Umbau vielleicht schon im nächsten Journal mit Massangabe vorstelle. Rainer
Der Westen hat jetzt auch einen Conversion-Kit. Ein wenig anders, als der Kit aus dem Technik-Journal, aber aus der eigenen Goldschmiede. Es ist fast wie Go-Kart fahren, nur schöner. Kein Vergleich zu den Hebelstoßdämpfern. Spax sei Dank.
Hart, nee. Ich habe die auf Stufe zwei und da fast vergleichbar mit dem dickeren Gabelöl. Ab Stufe drei wird es schon rappeliger, aber nicht unbedingt besser.
Schlechte Qualität bürgt für meinen Namen.. ach nee...umgekehrt...
Ich bin aber an die originalen Befestigungen gegangen, dabei steht der Stoßdämpfer leicht schräg. Nix hier mit rumschweißen und so, mein Saarland-Cowboy