ich habe heute den leider nicht defekten Temperturgeber ausgetauscht. Die Anzeige ging gleich beim Starten auf Anschlag. Beim Kloffen gegen die Anzeige ging sie langsam zurück um dann wenig später wieder auf Max. abzuhauen.
Werde mich mit dem Gedanken anfreunden müssen, so einüberholte Anzeige zu besorgen. Gibt es derzeit in Italien für 180 Euronen.
Oder hat jemand so ein Teil was noch funktioniert im Lager liegen?
Danke für eure Hilfe.
Gruß
Günther
P.S. Ohne Temperaturanzeige fährt es sich entspannter.
Das Temp Anzeigeinstrument geht eigentlich fast nie kaputt. Könnte ein Wackler , oder Anschlussproblem sein. Falls das nix hilft, frag mal Thomas G. Er hat bestimmt noch was rumliegen...
da der Widerstand mit steigender Temp abnimmt (60C = 150Ohm, 120C = 24 Ohm) ist dieser Verhalten durch einen Wackler nicht erklärbar? Oder täusche ich mich da?
Bei schlechter Masse des Tempgebers würde der Widerstang größer werden und damit weniger anzeigen, oder?
Aber ich werde Morgen mal die Anzeige prüfen Vielleicht ist es doch ein Anschlussproblem.
Zitat von bernd im Beitrag #4Vollausschlag bedeutet eigentlich Masseschluss, d.h. der Widerstand über den Tankgeber spielt keine Rolle mehr...
Ja richtig, ein Gewindebolzen für den Kabelanschluss hatte sporadisch Kontakt zum Gehäuse. Dies ließ sich auch durch einen Ohmmeter betsätigen.
Da nützen dann auch die Isolatoren zwischen Gehäuse und Steckerkontakten nichts. Die Zeigereinheit muss ganz akurat positioniert sein, damit eben keine Massebrücke zwischen Gehäuse und Gewindebolzen entstehen kann. Das Gehäuse selbst ist ja wegen der Beleuchtung mit einem Masseanschluss verbunden.
Temperaturanzeige funktioniert wieder, zeigte aber ca. 25°C zuviel an.
Also Temp-Anzeige nochmals raus und zerlegen und schauen, ob es eine Kalibriermöglichkeit gibt. Ja, die gibt es: durch verdrehen der Ankerplatten des Zeigers kann kalibriert werden.
Der erste Schuss war gar nicht schlecht: Tendenziell zeigt die Anzeige jetzt ein paar Grad zu wenig an.
Danke und Gruß Günther
Das beruhigt sicher bei den zukünftigen Ausfahrten.
Na super ! Fehler gefunden und beseitigt. Das Kalibrieren durch Verdrehen ist allerdings so eine Sache. Habe mich auch schon mal dran versucht, aber ohne Referenzwiderstände verstellt man leicht die ganze Kennlinie des Instruments. Aber wenn es erstmal innerhalb weniger Grad genau funktioniert besser nicht mehr anfassen
Ich hatte das gleiche Problem mit der Temperaturanzeige. Mit dem Laserthermometer gemessene 90° am Thermostat, auf der Anzeige aber 105°.
Ich habe das Instrument zu CIS Tachodienst geschickt um es dort wieder kaliprieren zu lassen. Aktuell ist es so, das die Messung am Thermostat mit der auf der Anzeige übereinstimmt.
Die Kosten waren mit 60 € im grünen Bereich für mich.
Gruß, Thomas
P.S. Wie heiß darf den der Tiger werden bei einer Laufzeit von ca. 30 Minuten im Stand ( Garage, 28° Außentemperatur ) ?
Tue mich ehrlich gesagt schwer Deine Frage zu beantworten , weil ich noch nie die Tiger 30min im Stillstand bei annähernd 30° Aussentemperatur habe laufenlassen. Die Tiger werden sehr heiss und Stillstand mögen sie einfach gar nicht...
Hallo, beim Tiger wird die Temperaturanzeige und die Tankanzeige über einen mechanischen Spannungs-Regler versorgt. Man kann ihn durch einen einstellbaren elektrischen Spannungsregler, der in das gleiche Gehäuse passt ersetzen. Mit einen Infrarot-Thermometer misst man dann die Temperatur am Kühler und verstellt dann durch ein Poti die Spannung am Regler, bis die Temp. übereinstimmt.
Bernd, dann frage ich etwas anders. Wo liegt denn der kritische Wert bei der Temperatur? Nach der halben Stunde war ich gut bei 90°. Denke doch das der Tiger das verträgt. Im Fahrbetrieb wird dann die Temp. sicher wieder etwas sinken ..
Denke alles bis 93°C oder 200° Fahrenheit ist beim Tiger noch unkritisch. Sollte dann wenn du fährst etwas weniger werden. Erwarte aber noch für zuviel, da der Smallblock Gussklotz die Wärme enorm speichert. Wenn du ihn allerdings hernimmst bei hohen Aussentemperaturen kanns auch wieder mehr werden...